Bert Schoeneich

Bert Schöneich

privat

 

Pfefferkuchen

Das ist ein altes Rezept meiner Kindheit, diese einfachen Lebkuchen begleiteten jedes Weihnachtsfest. Der andere Lebkuchen von damals ist das Pfefferkuchenbrot. Und natürlich das Pfefferkuchenhaus.
Das zweite Bild zeigt einen kleinen, von mir seit langem angewendeten Trick beim Ausrollen des Teiges, mit dem ich den sonst üblichen Mehlstaub und andere Unwägbarkeiten erfolgreich vermeide. Ein aufgeschnittener 6-Liter-Gefrierbeutel, in den der Teig eingelegt wird, verhindert zuverlässig auch ohne Mehl das Ankleben des Teiges an der Unterlage oder der Rolle. So lässt es sich deutlich einfacher arbeiten.

Statt des Rübensirup kann auch Invertzuckercreme (früher auch als Kunsthonig bezeichnet) genommen werden. Bienenhonig ist eher nicht geeignet, da dieser zu fein, zu zart für die urtümlichen Lebkuchen ist.
Invertzuckercreme gibt es im gut sortierten Lebensmittelhandel bei den Backzutaten zu kaufen (Kunsthonig "Wibine Invertzucker", orange Verpackung, nicht den in der gelben)

Pfefferkuchen Pfefferkuchen

Zutaten

Rübensirup
450 g
Zucker 500 g
Butter 200 g
Weizenmehl (oder Dinkel, s.o.) 1,5 kg
Lebkuchengewürz 45 g
Kakao 40 g
Salz 2 Prisen
Eier 4
Pottasche 20 g
Hirschhornsalz 20 g


Zubereitung

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